Praxis für kognitive Verhaltenstherapie – Luise Bomke

c/o Praxiskreis
Ebelingstr. 14a
10249 Berlin

01515 744 2087
info@luisebomke.de

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Denken Sie darüber nach sich das Leben zu nehmen?

Wenn Lebenskrisen auftreten oder wenn sich eine psychische Erkrankung verschlechtert, können Betroffene möglicherweise den Gedanken entwickeln, nicht mehr leben zu wollen oder sich etwas anzutun. 

Wenn Sie Suizidgedanken haben, bekommen Sie bei folgenden Angeboten sofort Hilfe:

Telefonseelsorge

24-Stunden-Notruf. Anonym und kompetent.

Bei psychischen Krisen und Suizidgefahr.
Kostenlose Rufnummer: 0800 111 0 222 

Berliner Krisendienst

www.berliner-krisendienst.de
Kostenlos. 24 Stunden am Tag. An 9 Berliner Standorten auch in Ihrer Nähe.
Auf Wunsch anonym. Telefonisch, persönlich und in zugespitzten Situationen vor Ort.

 
 

030 39063-10
Mitte/Friedrichshain/Kreuzberg

030 39063-20
Charlottenburg/Wilmersdorf

030 39063-30 
Spandau

030 39063-40 
Pankow

030 39063-50 
Reinickendorf

030 39063-60
Steglitz/Zehlendorf

030 39063-70
Lichtenberg/Mahrzahn/Hellersdorf

030 39063-80
Treptow/Köpenick

030 39063-90
Neukölln

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich auf die Behandlung psychischer Probleme und Erkrankungen spezialisiert. Dazu gehören auch psychosomatische Beschwerden, bei denen sich seelische Belastungen körperlich äußern. Reine körperliche Symptome behandle ich nicht – Verfahren wie Akupunktur, Massage oder Physiotherapie gehören nicht zu meinem Angebot.

In meiner Praxis arbeite ich mit moderner kognitiver Verhaltenstherapie (KVT), einem der wirksamsten und am besten erforschten psychotherapeutischen Verfahren. Im Zentrum steht das Erkennen, Überprüfen und Verändern von Denkmustern, inneren Regeln und Glaubenssätzen, die häufig zu emotionalen Belastungen führen.

Gemeinsam entwickeln wir hilfreiche Alternativen zu belastenden Gedanken und Verhaltensweisen. Mit strukturierten Übungen und praktischen Aufgaben lernen Sie, diese neuen Ansätze im Alltag umzusetzen – damit aus Einsichten echte Veränderungen entstehen.

Oft spielt die Verfügbarkeit eine große Rolle. Da der Bedarf an Therapieplätzen deutlich höher ist als die Kapazitäten der kassenzugelassenen Psychotherapeut*innen, entstehen dort Wartezeiten von sechs Monaten oder länger.

Bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie wird die Behandlung privat oder von der privaten Krankenversicherung bezahlt. Dadurch sind meist deutlich kürzere Wartezeiten möglich – und Sie können schneller mit der Unterstützung beginnen, die Sie benötigen.

• Depression und Burnout / Boreout
• Angst-, Belastungs- und Anpassungsstörungen
• Somatoforme Beschwerden
• Ess- und Schlafstörungen, sexuelle Störungen
• Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
• AD(H)S
• Emotionale und Verhaltensauffälligkeiten (auch mit Beginn im Kindes- oder Jugendalter)

Auch bei alltäglichen psychischen Belastungen unterstütze ich Sie:
• Psychische Hygiene und Selbstfürsorge
• Stressmanagement
• Beziehungs- und Konfliktthemen
• Depressive Verstimmungen

Wichtig:
Bei medizinischen oder psychiatrischen Fragestellungen verweise ich – je nach Krankheitsbild – an ärztliche oder fachpsychiatrische Kolleg*innen weiter.

In meiner Praxis arbeite ich nach dem Konzept der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT).
Kognitiv bedeutet Wahrnehmen, Denken, Fühlen – und Verhalten beschreibt unsere Reaktionen darauf.

Die KVT gehört zu den wirksamsten Psychotherapieverfahren. Im Fokus steht das Erkennen und Verändern belastender Denkmuster, innerer Regeln und Glaubenssätze, die zu emotionalen Problemen führen können. Neue hilfreiche Denk- und Verhaltensweisen werden anschließend mithilfe strukturierter Übungen in den Alltag übertragen.

Oft sind problematische Verhaltensmuster weniger die Ursache als vielmehr eine Folge unangenehmer Gefühle wie Angst, Scham oder Überforderung. Deshalb liegt ein zentraler Teil der Therapie darin, diese emotionalen Hindernisse zu bearbeiten, damit neue Lernerfahrungen überhaupt möglich werden.

Für eine erfolgreiche Therapie braucht es drei Grundlagen:

  • die Bereitschaft, eigene Gedanken und Reaktionen zu reflektieren

  • Offenheit für Veränderung

  • aktive Mitarbeit – sowohl in den Sitzungen als auch zwischen den Terminen

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie führe ich eine Privatpraxis. Das bedeutet: Die Kosten für Therapie oder Beratung werden in der Regel selbst getragen, da gesetzliche Krankenkassen diese Leistungen nicht übernehmen.

Private Krankenkassen oder Zusatzversicherungen erstatten – je nach Tarif – möglicherweise einen Teil der Kosten.

Bitte informieren Sie sich vorab direkt bei Ihrer Versicherung, ob und in welchem Umfang eine Kostenerstattung möglich ist.

Berechnetes Honorar für Selbstzahlerinnen und Selbstzahler:

Kennenlerngespräch (30 Min.) – kostenfrei

Kognitive Verhaltenstherapie je Therapiesitzung (50 Min.): 80,00 €

Trauerbegleitung je Therapiesitzung (50 Min.): 60,00 €

Walk and Talk je Therapiespaziergang (50 Min.): 70,00 €

Nach §4 Nr. 14 UStG (Umsatzsteuergesetz) von der Umsatzsteuer befreit.

Für gesetzlich Versicherte:
Ähnlich wie bei einer Zahnzusatzversicherung können Sie auch Heilpraktikerleistungen ergänzend zu Ihrer gesetzlichen Krankenkasse absichern.
Solche Heilpraktiker-Zusatzversicherungen werden von vielen privaten Versicherungsunternehmen angeboten und können – je nach Tarif – einen Teil der Behandlungskosten oder die komplette Behandlung übernehmen.

Für privat Versicherte:
Je nach Ihrem gewählten Tarif übernimmt Ihre private Krankenversicherung die Kosten der Therapie teilweise oder vollständig.
Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).

Beihilfe:
Die Beihilfe übernimmt die Therapiekosten nicht.

 

Ähnlich wie bei einer Zahnzusatzversicherung können Sie auch Heilpraktikerleistungen ergänzend zu Ihrer gesetzlichen Krankenkasse absichern.
Solche Heilpraktiker-Zusatzversicherungen werden von vielen privaten Versicherungsunternehmen angeboten und können – je nach Tarif – einen Teil der Behandlungskosten oder die komplette Behandlung übernehmen.

Eine Therapiestunde dauert 50 Minuten. Wie viele Sitzungen insgesamt sinnvoll sind, ist von Person zu Person verschieden. Die Anzahl richtet sich unter anderem nach der Schwere Ihrer Beschwerden, Ihrer aktuellen Lebenssituation und Ihrer Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit.

Sie können die Therapie jederzeit beenden, ganz nach Ihrem eigenen Empfinden und Bedarf.

Die Therapiesitzungen können vor Ort in der Praxis oder online stattfinden.
Für Online-Termine benötigen Sie lediglich ein Gerät mit Kamera und Mikrofon – zum Beispiel einen Laptop, Computer, ein Tablet oder Smartphone.

Das Kennenlerngespräch findet ausschließlich vor Ort in meiner Praxis statt.

In Deutschland dürfen drei Berufsgruppen psychotherapeutisch arbeiten:

  • Ärztliche Psychotherapeuten und Psychiater
  • Psychologische Psychotherapeuten
  • Heilpraktiker für Psychotherapie

Der Unterschied der drei Berufsgruppen liegt in ihrer Ausbildung, Behandlungsmethoden und Befugnissen.

Hier ein kurzer Überblick:

Ärztliche Psychotherapeuten und Psychiater:

Ausbildung: Medizinstudium mit anschließender Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder Ausbildung zum Facharzt z.B. für Allgemeinmedizin und eine anschließende Ausbildung in einem Psychotherapieverfahren.

Behandlungsmethoden: psychotherapeutische Diagnosen, Funktionsweise und Behandlung des Körpers in Verbindung mit der Psyche steht im Mittelpunkt, Verordnung von Medikamenten, Behandlungen ambulant oder stationär

Kostenübernahme: gesetzliche Krankenkassen, private Krankenkassen

Psychologische Psychotherapeuten

Ausbildung: Studium der Psychologie mit anschließender Ausbildung in einem Psychotherapieverfahren

Behandlungsmethoden: psychotherapeutische Diagnosen, Behandlungsschwerpunkt liegt auf psychotherapeutischen Gesprächen und kognitiven Methoden, keine Befugnis Medikamente zu verordnen

Kostenübernahme: gesetzliche Krankenkassen, private Krankenkassen

Heilpraktiker für Psychotherapie

Ausbildung: Ausbildung an Ausbildungsinstituten für Heilpraktiker bezogen auf das Gebiet der Psychotherapie. Die Ausbildungsdauer variiert zwischen wenigen Monaten bis drei Jahren. Voraussetzung für die Erlaubnis zu praktizieren: schriftliche und mündliche Überprüfung vor dem zuständigen Gesundheitsamt

Behandlungsmethoden: psychotherapeutische Diagnosen, Behandlungsschwerpunkt liegt auf den Symptomen und Erlebnissen der Patienten, freie Wahl des Therapieverfahrens, keine Befugnis Medikamente zu verordnen

Kostenübernahme: private Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler